Auch ein Begriff, den viele kennen. Visualisieren könnte man mit „Denken in Bildern“ umschreiben. Und viele, die es mal allein versucht haben, sagen auch, dass es nichts bringt. Leider können sich auch die Wenigsten vorstellen, dass man dabei etwas falsch machen kann. Andere wieder sind begeistert.
Die hohe Kunst ist es, realistisch und mit allen Sinnen zu visualisieren. Wenn ich eine Visualisierungsübung mache, muss ich mir überlegen, ob das, woran ich arbeite, zu diesem Zeitpunkt überhaupt machbar ist. Ob es mich jetzt weiter bringt. Zum Beispiel ist es kontraproduktiv, eine Pirouette zu visualisieren, wenn ich reiterlich die diagonalen Hilfen noch nicht einmal verstanden habe. Schlimmstenfalls könnte sich so sogar eine falsche Hilfengebung manifestieren.
Richtig eingesetzt, kann Visualisierung helfen, entspannter und sicherer zu reiten, deinen Sitz und deine Hilfengebung zu verbessern, Ängste abzubauen, Stress zu minimieren, dich auf die nächsten neuen Lektionen vorzubereiten, indem du sie „im Geiste“ korrekt durchgehst. Du kannst an dir und deinem Verhalten, deiner Art, auf Probleme zu reagieren arbeiten. Diese Übung kann dir auch helfen, dich aus alten festgefahrenen Mustern zu befreien.
Visualisierungsübungen sind ein wichtiger Teil des Mentaltrainings im Sport und richtig angewendet, können sie dich Schritt für Schritt voranbringen in Richtung Erfolg.
Hast Du Fragen hierzu oder möchtest es allein oder auch in einer Freundesgruppe lernen, dann melde dich bei mir.
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